KeKiz – „Kein Kind zurücklassen“ umfasst drei Bausteine: Aufbau eines Lernnetzwerkes mit den teilnehmenden Kommunen zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch, den Transfer der Modellvorhaben in die Fläche und an dritter Stelle die Evaluation: welche Wirkung hat sich entfaltet?
Bereits 2012 haben sich 18 Modellkommunen in NRW gemeinsam auf den Weg gemacht, um ihre Präventionsketten auf- und auszubauen. Die anschaulichen Beispiele aus den Kommunen haben wir nun gebündelt: Unser neues Fachmagazin gibt Einblicke in die vielen kommunalen Projekte, die von Eltern, Fachkräften und engagierten BürgerInnen zum Leben erweckt worden sind.
Das gemeinsame Ziel ist: Alle Kinder und Jugendlichen sollen – unabhängig von ihrer Herkunft – die gleichen Chancen auf gute Bildung und gesellschaftliche Teilhabe erhalten. Sozialen Fehlentwicklungen soll nachhaltig vorgebeugt werden. Bei allen Ansätzen steht das Kind im Mittelpunkt.
Als Projektleiter von KeKiz erlebe ich die 18 Modellkommen als Herzstück des Projektes. Ich bin begeistert über das Engagement in den Städten und Landkreisen. Das Magazin zeigt anschaulich, mit welchem Einsatz in den Kommunen Projekte zur vorbeugenden Kinder- und Jugendhilfe entwickelt und aufgebaut wurden. Es ist sicher nicht übertrieben, hier von Herzblut zu sprechen, das viele eingebracht haben. Ein Erfolgskriterium war sicherlich: In vielen Städten und Landkreisen haben die OberbürgermeisterInnen, BürgermeisterInnen und LandrätInnen das Thema Prävention zur Chefsache gemacht. Gute koordinierende Mitarbeiterinnen in den Verwaltungen und Fachkräfte in den Projekten aber sind ebenso die Garanten für das Gelingen des Projektes.
Beim Blättern im Magazin zeigt sich der Ideenreichtum – und, wie alle an einem gemeinsamen Strang ziehen:
Ich freue mich auf Ihre Kommentare und gerne auch auf Berichte, wie Prävention in anderen Kommunen gesehen und praktiziert wird.
Foto: Arne Weychardt
Kommentar verfassen